Montag, 31. August 2009

Mong Kok

Nachdem wir uns heute endlich mit unserem Studiengangsleiter Tomothy Jones getroffen haben, um über unsere Kurswahl zu sprechen, haben wir uns auf den Weg nach Mong Kok gemacht. Zur Abwechslung sind wir dieses Mal mit dem MTA, der HKG-Bahn gefahren, und mussten feststellen dass KVB und Deutsche Bahn noch einiges lernen können:
Übersichtliche Fahrkartenautomaten, Wartezeiten von zwei bis maximal fünf Minuten, genaue Anzeige von Standort, Fahrtrichtung und dem nächsten Halt, günstige Tickets ...


Sai Yeung Choi Street


Fish Market



Ladies Market



Mong Kok ist im Vergleich zur Hafen-Gegend eher so wie ich mir Hong Kong vorgestellt habe. Jede zweite Straße ist zum Markt umfunktioniert und es gibt unzählige chinesische Restaurants, chinesische Malls, viele kleine Läden und zur Abwechslung nur ein Starbucks und zwei 711. In der Hafen-Gegend gibt es die nämlich an jeder Ecke. Außerdem sieht man in Mong Kok viel weniger Westler. Also, da werden wir demnächst wohl noch öfter sein, und wenn es nur darum geht ein Haustier für unser Kämmerlein anzuschaffen, oder Schuhe für fünf Euro zu besorgen. Es gibt nämlich eine Straße voller Läden in denen hauptsächlich Zierfische, und wenige andere Haustiere verkauft werden, und eine Straße für Elektronik und Technikbedarf, und eine Straße für Klammotten, und eine Straße für ... interessantes Prinzip.


Heute Abend waren Nicki und ich noch mit Sonja aus Nürnberg in der Nähe des Wohnheims lecker Abendessen. Danach haben wir uns auf die Suche nach einer Bar oder Kneipe gemacht. Das war gar nicht so einfach. Aber wir haben nun eine kleine Klitsche gefunden in der es Bier für 70 Cent gibt UND die Kellner uns verstehen. Morgen wird da mal gespeist. Wenn es in dem Laden noch eine Tooilette gäbe, hätte er Potential zum Stammlokal ...


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